„Es juckt so sehr!“
Allergien des Soforttyps, z. B. bei Heuschnupfen, Hausstaubmilbenallergien, Tierhaar- und Schimmelpilzallergien, werden bevorzugt durch einen Pricktest diagnostiziert. Auch Allergien gegen Nahrungsmittel, die sich sonst untypisch mit Magen-Darm-Beschwerden oder Migräne äußern, können auf diese Art ermittelt werden.
Der Epikutantest, auch „Pflastertest“ genannt, kommt bei Kontaktallergien und speziellen Fällen von Neurodermitis zum Einsatz. Er deckt Allergien gegen Metalle, Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Materialien aus der Zahnheilkunde und gegen Berufsstoffe (z. B. bei Friseuren, Maurern etc.) auf.
Zur genaueren Diagnose können wir Blutabnahmen im Rahmen des RAST (Radio-Allergo-Sorbent Test) durchführen. Dieser Bluttest dient als Ergänzung oder Alternative zum Pricktest und stellt individuell spezifische Allergene des Soforttyps aus dem Bereich Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel, Insektengifte, Nahrungsmittel und Arzneimittel fest. Der RAST hat den Vorteil, dass z. B. Antihistaminika nicht abgesetzt werden müssen.
Zur Behandlung von Allergien bieten wir Hyposensibilisierungsverfahren an.